Diani Cottages

29.07.2014

Bei Sonnenaufgang erreichten wir unser Cottage. Hier ein erstes Foto von unserer Terrasse aus.

 

Eigentlich hatten wir vor uns sofort schlafenzulegen, aber wir haben uns noch lange mit Zablon, der nachts für die Sicherheit sorgt, unterhalten. Pole Pole (heißt übersetzt langsam) hat uns sofort eingeholt. Deswegen gibt es auch noch keine Innenaufnahmen unseres Bungalows, die wir eigentlich immer sofort machen, so lange es noch ordentlich aussieht ;-) Aber wir kommen nach der Safari ja hierher zurück und dann machen wir schnell ein paar Bilder ohne unseren ganzen verteilten Krimskram.

 

Um 7.30 haben wir dann doch schon gefrühstückt. Schlafen kann man ja auch später. Dies wurde uns auf die eigene Terrasse gebracht und wie man sieht lauert rechts schon die Gefahr . . .

 

 

 

. . . Ein kurzer Moment der Unaufmerksamkeit und der Affe hatte das Nutella Brötchen vom Tisch gestohlen.

 

 

Der Strand, den wir natürlich auch noch kurz sehen wollten ist ca, 200 Meter entfernt. Der Weg dorthin ist nicht sehr schön, dafür haben wir hier aber schon mal Bekanntschaft mit der einheimischen Tierwelt machen können.

 

Tausendfüßler
Tausendfüßler
Riesenschnecke
Riesenschnecke

 

Und hier nun das erste Strandfoto. Weitere werden noch folgen.

 

 

 

Den Rest des Tages verbrachten wir mit Relaxen am Pool und auf der Terrasse, netten Plaudereien mit unseren Nachbarn und ersten Einkäufen im gegenüberliegenden Supermarkt.

 

Den erworbenen Südafrikanischen Rotwein ließen wir uns zum Abendessen schmecken. Das Essen wird hier aus einem Restaurant angeliefert und als Buffet für alle Gäste aufgebaut. Der Tisch wird hierfür auf der eigenen Terrasse gedeckt. Herrlich sich nicht einen Tisch in einem überfüllten Hotel Restaurant suchen zu müssen.

 

 

Nach dem Abendessen hatte auch Zablon wieder Dienstbeginn. Wir bekamen dann die ersten Unterrichtsstunden in Swahili. 

 

Wir verabschiedeten uns mit einem "Lala Salama" (übersetzt: Gute Nacht) in die Nacht.

 

 

30.07.2014

Habali ya asubui (Guten Morgen),

 

Schlaf ... das tat gut. Ausgeruht waren wir jetzt fit für den nächsten Tag. Doch leider erwartete uns ein kompletter Regentag. Am Vortag hatte es auch schon mal geregnet, aber da schien nach 5 Minuten gleich wieder die Sonne.

 

Zum Frühstück war der Regen noch ganz angenehm, da wir ohne unseren diebischen Affen frühstücken konnten. Die Affen mögen den Regen nicht und lassen sich deswegen nicht blicken.

 

 

Somit verbrachten wie fast den ganzen Tag relaxend auf der Terrasse.

 

Die kurzen Regenpausen haben wir genutzt, um den umliegenden Shops einen Besuch abzustatten. Ebenso hat Heiko die einheimische Bevölkerung wahrscheinlich durch den Kauf von Souvenirs sehr großzügig unterstützt ;-)

 

 

 

Eigentlich hatten wir aus Deutschland schon Kopfbedeckungen mitgebracht. Aber an diesen schönen Safari-Hüten kamen wir einfach nicht vorbei.

 

 

Den Abend verbrachten wir mit unseren Nachbarn  in der gegenüberliegenden Sportsbar. War ein sehr schöner Abend, der wiederum mit einer Unterrichtsstunde in Swahili durch Zablon endete. Was nach dem einen oder anderem Getränk noch schwerer war als bei klarem Verstand. ;-)

 

31.07.2014

Der erste Blick galt dem Wetter. Hmm schon wieder Regen. Also nach dem Frühstück erst mal um die Bargeldversorgung gekümmert. Leider war der Geldautomat gegenüber gerade nicht funktionsfähig.

 

Also mit dem Taxi zum 2 Kilometer entferntem Barclays Center. Auch kurze Strecken fährt man hier lieber mit dem Taxi. Die Armut ist hier schon ziemlich groß, so dass man auf der Straße ständig angesprochen wird etwas zu kaufen. Auch Bettelei haben wir heute erlebt.

 

Mit der Visacard hat die Geldabhebung einwandfrei funktioniert. Nur leider gab es eine Begrenzung bei der Höhe der Summe. Also haben wir versucht auch mit der Mastercard Geld abzuheben. Hat aber nicht funktioniert.  Diese Karte hat der Automat zunächst leider auch nicht wieder ausgespuckt. Please Waiting ... Ja Ja ... Pole Pole hier in Kenia ;-)  Der Bankangestellte teilte uns mit, dass dies 10 bis 15 Minuten dauern könne. Tat es dann auch tatsächlich. Das ganze Betriebssystem wurde neu gestartet. Aber zum Glück kam die Karte dann wieder raus. Mit Pass und Kreditkarte wäre es auch möglich gewesen Geld direkt in der Bank abzuheben.

 

Das Taxi wartete die ganze Zeit auf uns und brachte uns zurück zum Cottage. Das Wetter war da leider immer noch nicht viel besser, also erst mal wieder Relaxen auf der Terrasse.

 

 

Gegen Mittag von einer Sekunde auf die andere ... strahlender Sonnenschein. Juhuu! Also auf zur nächsten Strandbar "Forty Thieves"

 

 

Eigentlich wollten wir hier nur ein Kleinigkeit Essen und Trinken, trafen dann aber unsere Nachbarn und es wurde dann doch der eine oder andere Cocktail mehr ;-)

 

 

So verbrachten wir einen tiefenentspannten Nachmittag im Paradies.

 

 

Abends hieß es dann Kofferpacken. Eine Reisetasche mit dem nötigsten Gepäck für die Safari packen. Der Rest unserer Sachen bleibt im Cottage. Auch das Laptop und somit für eine Woche keine Berichterstattung, denn Freitag beginnt dann das ganz große Abenteuer ...