Tsavo West - Severin Safari Camp

 

 

Tsavo Ost verließen wir gegen 9.00 h durch das Voi Gate. Zum Eingang nach Tsavo West war es gut eine Autostunde. 

 

 

 

Nach Einfahrt in den Park fuhren wir ca. 100 km bis zu unserem Camp, dem Severin Safari Camp. Tsavo West ist landschaftlich gesehen schöner als Tsvavo Ost - welcher größtenteils aus gut überschaubaren Ebenen besteht - dafür aber eher schlecht einsehbar, so dass die Tiere sich besser verstecken können.

 

 

Wir sahen Dik Diks, Giraffen, Zebras, sehr hübsche Perlhühner und viele verschiedene Vogelarten, die wir uns leider nicht alle merken konnten ;-)

 

 

Ach ja – und die ersten Gnus bekamen wir auch zu Gesicht. Die Hinterlassenschaften von Elefanten waren zahlreich zu erkennen, gesehen haben wir allerdings keine.

 

 

13.00 h Ankunft im Camp . . . ein Traum. Dieses Camp ist nicht eingezäunt, d.h. die Tiere können frei durch das Camp laufen. Unsere ersten Besucher während der Mittagspause waren ein paar Warzenschweine.

 

 

Um 16.00 h fuhren wir zu den Mrzima Springs und konnten dort Krokodile und in weiter Entfernung auch Flusspferde sehen. Auf der Rückfahrt zum Camp sahen wir auch eine Elefantenherde. Die einzige, die wir in Tsavo West zu Gesicht bekommen sollten.

 

 

Als wir zum Abendessen im Camp eintrafen, erwarteten uns schon die ersten Impalas, die mitten durchs Camp und um unser Zelt herumliefen.

 

Sobald es dunkel wird kommen auch die Tiere ins Camp. Man darf dann das Zelt nur noch in Begleitung eines Askari verlassen, um beispielsweise zur Rezeption oder zum Restaurant zu gelangen.. Pünktlich zum Abendessen kamen drei Giraffen ins Camp. Total unwirklich und wunderschön.

 

Was nachts so um unser Zelt herum los war können wir leider nicht sagen, wir haben tief und fest geschlafen. Man kann nicht sagen, dass eine Safari anstrengend ist, aber am Abend ist man doch ziemlich müde, auch die Mittagspause wird gerne für ein Schläfchen genutzt. In allen Camps gab es tatsächlich einen Pool, um ihn zu nutzen fehlte irgendwie jedes Mal die Zeit.

 

 

Gegen Morgen grasten jedenfalls zahlreiche Antilopen um unser Zelt herum. Und einen Elefanten haben wir zumindest gehört. Obwohl wir schon bei Anbruch der Helligkeit draußen waren, haben wir es genau zum Frühstück verpasst den Kilimandscharo zu sehen. Genau während der Frühstückszeit verzogen sich kurz die Wolken.

 

 

Und auf geht es nach Amboseli . . .