Tsavo Ost - Sentrim Tsavo Camp (Tarhi)

 

 

Es geht los! Um 6.30 h wurden wir von unserem Safari-Fahrer Nick vom Cottage abgeholt und mussten zunächst wieder mit der Fähre nach Mombasa.

 

 

1 ½ Stunden später hatten wir das größte Gewusel der Großstadt hinter uns gelassen und fuhren die Hauptstraße von Mombasa Richtung Nairobi entlang.

 

Um 9.40 h dann endlich ein Zwischenstopp für menschliche Bedürfnisse. Noch 5 Minuten länger und wir hätten nach einem Buschstopp am Straßenrand gefragt.

 

Von dort waren es dann nur noch 15 Minuten zum Buchama Gate, dem Eingang zum Tsavo Ost Nationalpark.

 

 

 

Das Autodach wurde hochgeklappt und die Safari konnte beginnen.

 

 

Das erste Tier war ein Zebra, diesem sollten dann noch viele weitere folgen.

 

 

Und dann auch die ersten Elefanten . . .

 

So schön diese prachtvollen Tiere endlich in freier Wildbahn zu sehen. Giraffen, Dik Diks, Antilopen und Strauße kreuzten unseren Weg.

 

 

Und plötzlich steht einem einfach ein Löwe Auge in Auge gegenüber. Total unwirklich. Susanne sogar leicht erschrocken; mit einem Löwen hatten wir ja nun noch gar nicht gerechnet. Als wir uns gesammelt hatten, war der Augenblick schon fast vorbei. Wir waren völlig uninteressant . . . der Löwe zog weiter seines Weges.

 

 

 

Um 13.00 h kamen wir dann in unser erstes Camp. Das Sentrim Safari Camp. Von unserem Zelt aus konnten wir die Elefanten am Wasserloch sehen. Das Restaurant war mit direktem Blick auf die Elefanten.

 

 

Man sitzt da mitten in der Wildnis, genießt sein Mittagessen und keine 50 Meter weiter stehen die Elefanten. Hier sind wir es, die eingezäunt sind.

 

 

Bis 16.00 h hatten wir Zeit zur Entspannung, um eigentlich der großen Mittagshitze zu entgehen. Wir fanden die Temperaturen als äußerst angenehm. Es war schon warm, aber von Hitze kann man überhaupt nicht sprechen. Eigentlich die perfekte Jahreszeit für eine Safari.

 

Unser Zelt:

 

 

Am Nachmittag brachen wir dann auf zu einem Höhepunkt der Reise. Der Besuch der Auswilderungsstation des David Sheldrick Wildlife Trusts (Voi Stockades) stand an. Die Genehmigung zum Besuch, die nur Paten bekommen, hatten wir im Vorwege beantragt und erhalten. Also auf zu den Waisen.

 

Wir hatten riesiges Glück. Gerade als wir ankamen, kamen auch die Elefanten aus dem Busch, wo sie sich tagsüber aufhalten, in ihr Gehege zurück. Sehr eilig, denn sie hatten Hunger. Die jüngeren Elefanten bekommen noch Milch. Wir durften bei der Fütterung dabei sein und bekamen jeden einzelnen Elefanten von den Keepern vorgestellt. Die folgenden Bilder sprechen für sich:

 

 

Auch auf der Rückfahrt zum Camp sahen wir viele Tiere. Gerade im Abendlicht über die Weite der Savanne zu schauen . . . ja genauso haben wir uns Afrika vorgestellt.

 

Um 18.30 h ging es zurück ins Camp, wo uns ein leckeres Abendessen erwartete. Mit einem Cocktail an der Bar und netten Gesprächen mit Nick beendeten wir diesen erlebnisreichen ersten Safaritag, aber nicht ohne uns noch einmal bei den Elefanten in die Nacht zu verabschieden.

 

 

 

Um 6.15 h hieß es am nächsten Morgen Aufbruch zur Frühpirsch. Ja – Safari ist nichts für Langschläfer ;-) Und schon wieder hatten wir das Glück einen Löwen zu sehen und viele, viele andere Tiere.

 

Um 8.00 h gab es Frühstück im Camp und danach machten wir uns zu unserem nächsten Ziel nach Tsavo West auf.