Los geht es. Ready for take off. 8.00 h Abholtermin und Fahrt zum Flughafen Hamburg.

 

 

 

Der Check In klappte trotz der 3 Sitzplätze einwandfrei. Nur leider wurde ein anderer Flugzeugtyp eingesetzt, so dass die Reihe 20 jetzt aus nur 2 Sitzplätzen bestand. Tja wo sollte da der freie, extra von uns bezahlte Sitzplatz sein? 

 

War aber kein Problem. Die Stewardess organisierte 3 Sitzplätze für uns beide in einer anderen Sitzreihe. Hier volle Punktzahl für die Flexibilität von Turkish Airlines. 

 

Der Sitzplatzabstand war ähnlich wie bei anderen Charterflügen, also nichts besonderes, wie man es vielleicht von der "besten Europäischen Airline" erwartet hätte.

 

 

 

Pünktlich 11.30 h hoben wir ab und landeten pünktlich in Istanbul.

 

 

 

 

Hier hatten wir nun 2 1/2 Stunden Aufenthalt bis zum Weiterflug nach Mombasa. Der Weg zum neuen Gate dauerte nur wenige Minuten. Hmm und hier jetzt über 2 Stunden warten, wo gar nichts los war, außer zwei Getränkeständen. Nee das konnte irgendwie nicht alles gewesen sein. Man hatte uns erzählt, dass der Flughafen in Istanbul riesig groß sein sollte und es überhaupt kein Problem sein sollte 2 Stunden Wartezeit rumzubringen.

 

Also mutig die Rolltreppe hoch an diversen anderen Gates vorbei und dann kam irgendwann auch der Shopping Bereich. Kein Problem dort die Zeit totzuschlagen. Als wir zu unserem Gate zurück kamen hatte das Boarding schon begonnen.

 

 

Auch dieser Start fand pünktlich statt. Nur dann ein Knall und ein komischer Geruch. (Wir vermuten mal Vogelschlag). Nach kurzer Zeit dann eine sehr schwer verständliche Durchsage des Piloten, dass wir aufgrund eines technischen Fehlers zurück nach Istanbul müssen. Super! Nicht, dass wir einen ewig langen Flug von 9 Stunden noch vor uns hatten, nein jetzt auch noch 3 Runden über Istanbul kreisen, bis wir wieder landen konnten.

 

Erstaunlicherweise ging dann aber alles relativ fix. Eine Ersatzmaschine stand schon bereit. Mit 2 1/2 Stunden Verspätung konnten wir dann endlich nach Mombasa fliegen. Der Flug von Istanbul nach Mombasa erfolgte mit einer Boeing. Im Gegensatz zum Airbus von Hamburg nach Istanbul war hier der Sitzabstand etwas größer. 

 

Trotz des ganzen Ärgernisses, waren wir im Nachhinein doch froh, dass der Pilot von Turkish Airlines so besonnen war umzukehren. Ach die Organisation der Ersatzmaschine erfolgte sehr professionell. 

 

 

Durch die Verspätung konnten wir dann auch Istanbul bei Nacht sehen.

 

 

Der weitere Flug erfolgte zum Glück problemlos, dauerte aber natürlich eine gefühlte Ewigkeit. Am Flughafen von Kilimandscharo mussten wir noch einen Zwischenstopp einlegen. In den Flugunterlagen wird dies als technischer Zwischenstopp beschrieben. In der Realität sah das so aus, dass Passagiere die Maschine verließen und neue hinzukamen, die dann wiederum nach Istanbul flogen.

 

Leider war es dunkel, so dass wir den Kilimandscharo nicht sehen konnten.

 

 

Von Kilimandscharo waren es jetzt zum Glück nur noch 30 Flugminuten. Wir waren doch sehr erleichtert als wir dort mit ca. 2 Stunden Verspätung endlich ankamen. 

 

Die Einreise (Visum und Passkontrolle) ging dann relativ fix. Die vorher ausgefüllten Dokumente wurden akzeptiert, obwohl im Flugzeug leicht abweichende Formulare verteilt wurden, die wir vorsichtshalber auch ausgefüllt hatten, aber dann nicht benötigten. Das Zollformular haben wir nicht benötigt, wollte keiner am Zoll sehen. Da wir ja jetzt später ankamen, konnten wir auch schon Geld wechseln, da der Schalter schon geöffnet war.

 

Mit einem Namensschild versehen wartete dann schon unser Fahrer auf uns. Eine Viertelstunde durch Mombasa bis zur Fähre, die zum Glück schon abfahrbereit dort stand. In ca. 5 bis 10 Minuten war man dann auf der anderen Seite.

 

Die ersten Eindrücke in den frühen Morgenstunden in Mombasa haben einen wieder wach werden lassen, Die ganzen Menschen, die so früh schon unterwegs waren - irgendwie faszinierend fremd.

 

Dann noch eine ca. halbstündige Fahrt bis zu unserem Cottage, wo wir dann erschöpft um ca. 6.30 h ankamen und vom Wachpersonal mit einem Kaltgetränk begrüßt wurden.